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Gesundheit in Jordanien

Reisevorbereitung

MEDIZINISCHE VERSORGUNG

Informationen zur Gesundheitsvorsorge

Die medizinische Versorgung in Jordanien ist sowohl in den großen als auch in den kleineren Städten sehr gut. Viele Ärzte sprechen Englisch, sodass eine Verständigung recht gut möglich ist. Für eine Reise in das Ausland ist es generell empfehlenswert sich über eine Auslandskrankenversicherung zu informieren und diese gegebenenfalls abzuschließen. Mehr Informationen zu Reiseversicherungen finden Sie auch auf unserer Webseite für Reiseversicherungen.

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, nehmen Sie die entsprechen Beipackzettel mit auf Ihre Jordanien Reise. So können keine Zweifel aufkommen, dass es sich hierbei um Drogen handelt. Wir empfehlen von Ihren Medikamenten einen extra Vorrat mit nach Jordanien zu nehmen, sodass Sie nicht verzweifelt in den Apotheken nach den passenden Mitteln suchen müssen. Wenn Sie eine Brille oder Kontaktlinsen tragen, sollten Sie die Spezifizierung Ihres Optikers mit auf die Reise nehmen. Für einen Schnorchel- oder Tauchausflug können Sie an einigen Tauchschulen Tauchbrillen mit Stärke ausleihen.

IMPFUNGEN

Impfungen für Jordanien

Bei der direkten Einreise aus Deutschland, der Schweiz und aus Österreich nach Jordanien sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

Sie benötigen eine gültige Gelbfieberimpfung nur dann, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet einreisen. Bitte führen Sie in diesem Fall Ihren internationalen Impfausweis mit dem Nachweis der gültigen Impfung mit.

Es ist empfehlenswert, frühzeitig vor Ihrer Rundreise durch Jordanien zu überprüfen, ob Ihre Impfungen vollständig und aktuell sind und diese gegebenenfalls auffrischen zu lassen. Einen aktuellen Impfkalender finden Sie auf der Seite des Robert Koch Instituts.

UNSERE EMPFEHLUNG

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Rundreise

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  • ab € 195,- p.P. 2 Personen
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REISEKRANKHEITEN

Reisekrankheiten in Jordanien

Hautversorgung

Nehmen Sie kleine Wunden ernst. Beobachten Sie diese und desinfizieren Sie sie und kleben Sie tagsüber eventuell ein Pflaster drauf.
Schützen Sie Ihre unbedeckte Haut immer mit Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfaktor. Schnorcheln mit einem T-Shirt und einer kurzen Hose ist nicht ungewöhnlich. Die Sonne ist unglaublich stark, auch wenn es bewölkt ist.

Wir empfehlen Ihnen keine grell gefärbte oder schwarze Kleidung zu tragen und kein starkes Parfüm oder Deo zu nutzen, um Mücken auf Abstand zu halten.
Wenn Sie schnell Hautirritationen bekommen, ist es am besten Kleidung aus Baumwolle oder Leinen zu tragen. Darin schwitzt man generell nicht so schnell.
Kontrollieren Sie morgens und abends Ihren Körper auf Zecken, vor allem in den Kniekehlen und an der Innenseite der Oberschenkel. Sollten Sie eine Zecke finden, nutzen Sie für das Entfernen auf jeden Fall eine Zeckenpinzette (in allen Apotheken erhältlich) oder gehen Sie vor Ort zum Arzt. Sollten Sie nach einer Wanderung eine kreisförmige Rötung bekommen, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Sonnenstich

Vermeiden Sie einen Sonnenstich, in dem Sie einen Hut oder ähnliches und eventuell eine Sonnenbrille tragen. Nehmen Sie immer ausreichend Wasser mit, vor allem, wenn Sie in die Natur gehen und Trinkwasser nicht schnell zur Hand ist. Vermuten Sie einen Sonnenstich – Schwindegefühl und/oder Kopfschmerzen – trinken Sie etwas und setzen Sie sich in den Schatten.

Diarrhö (Durchfallerkrankungen)

Veränderungen des Rhythmus, des Klimas und der Nahrung (vor allem scharfes Essen) können die Verdauung durcheinander bringen. Solange diese Erscheinung ohne weitere Nebenwirkungen auftritt, gönnen Sie sich am besten ein wenig Ruhe und trinken Sie genug. Wenn Sie reisen müssen, können auch Loperamide einnehmen. Dieses Mittel legt die Peristaltik (natürliche Bewegung der Därme) lahm, sodass es scheint, als wenn die Diarrhö vorbei ist. Gebrauchen Sie es aber nur, wenn Sie nicht häufig zur Toilette gehen können.

Sollte die Diarrhö länger als zwei Tage anhalten, oder Nebenerscheinungen wie Fieber, Blut im Stuhlgang oder andere Dinge auftreten, nehmen Sie bitte Kontakt mit einem Arzt auf.

Vorsorge gegen Diarrhö

Trinken Sie nur Wasser aus abgeschlossenen/versiegelten Flaschen oder Dosen, oder Getränke, die aus gekochtem Wasser zubereitet wurden, wie Tee oder Kaffee. Eiswürfel sind am vertrauenswürdigsten, wenn es runde Kugeln mit Löchern in der Mitte sind. Fruchtsaft ist nur sicher, wenn kein Wasser zugefügt wurde.

Nahrung, vor allem Fleisch und Fisch, muss gründlich gekocht sein. Von westlichen Salaten, die in Salad-Bars oder Hotels gebräuchlich sind, ist im Allgemeinen abzuraten. Gegen alle Erwartung ist es im Allgemeinen sicher in Straßenläden zu essen. Essen Sie hauptsächlich dort, wo viel Betrieb ist: die Umlaufgeschwindigkeit, mit der das Essen zubereitet und gegessen wird, ist dann hoch, was der Hygiene zu Gute kommt. Es ist klug, später am Tag kein Fleisch mehr zu essen, da dieses manchmal den ganzen Tag ungekühlt gelegen hat.

Gesundheit nach der Heimkehr

Wenn Sie nach der Rückkehr aus Ihrem Jordanien Urlaub (und das kann u.U. Monate später sein), Fieber, Magen- bzw. Darmschmerzen oder was auch immer bekommen, die Sie nicht meiner bestimmten Ursache in Verbindung bringen können, dann nehmen Sie Kontakt mit dem Hausarzt auf. Melden Sie wie lange und wo Sie in Jordanien waren und was Sie dort getan haben. Wenn Sie viel Kontakt mit der lokalen Bevölkerung hatten, ist es vernünftig einen Tbc-Test machen zu lassen.

Informative Webseiten

Institut für Tropenmedizin Berlin, www.tropeninstitut.charite.de
Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, www.bni.uni-hamburg.de
Abt. Infektions- und Tropenmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, www.tropinst.med.uni-muenchen.de
Den reisemedizinischen Infoservice mit viele Ratschlägen und Tipps finden Sie unter www.fit-for-travel.de

Hinweis

Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, selbst Kontakt mit einer medizinischen Stelle aufzunehmen, um sich kompetent und aktuell zu Gesundheitsfragen zu Ihrer Reise mit erlebe beraten zu lassen.

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